Währung

Suchbegriff: US Dollar

Adidas hat nach einem Rekordquartal seine Prognose für den Betriebsgewinn im Jahr 2025 auf 2 Mrd. EUR angehoben und dabei die US-Zölle durch Anpassungen in der Lieferkette und eine starke Preissetzungsmacht überwunden. Das Unternehmen meldete ein Umsatzwachstum von 12 % (ohne auslaufende Yeezy-Produkte) und höhere Bruttomargen und übertraf damit die Rivalen Nike und Puma. Trotz eines leichten Kursrückgangs aufgrund von Gewinnmitnahmen betonte CEO Björn Gulden die Bereitschaft für das Sportereignis 2026 und die potenziellen Gewinne für die Aktionäre.
Netflix nähert sich der Marke von einer Milliarde Zuschauern, angetrieben durch ein starkes Umsatzwachstum (17 % gegenüber dem Vorjahr auf $11,51 Mrd.) und erfolgreiche Inhalte wie *KPop Demon Hunters*. Während die Co-CEOs Ted Sarandos und Greg Peters das Interesse an einer Übernahme von Warner Bros. Discovery herunterspielten, sieht sich das Unternehmen mit einem Steuerstreit in Brasilien konfrontiert, der die Gewinne beeinträchtigt. Die Netflix-Aktie fiel nach den Ergebnissen um 6 %, da die EPS-Erwartungen verfehlt wurden.
Der Swiss Market Index (SMI) schloss nach fünf aufeinanderfolgenden Verlusten leicht im Plus, gestützt durch verhaltene US-Inflationsdaten und Handelsoptimismus. Während Holcim und technologiebezogene Unternehmen aufgrund guter Ergebnisse zulegten, gaben Schwergewichte wie Roche und Nestlé nach. Die Märkte hatten eine wahrscheinliche Zinssenkung der Fed eingepreist, wobei die Performance des Sektors von gemischten Reaktionen auf Unternehmensgewinne und Änderungen im Management geprägt war.
Der Artikel untersucht die vom IWF angehobene Wachstumsprognose von 6,6 % für Indien im GJ26 und räumt ein, dass die globalen Prognosen in der Vergangenheit zu optimistisch waren, weist aber gleichzeitig auf die einzigartige Zuverlässigkeit Indiens aufgrund häufiger Datenaktualisierungen und Reformen hin. Er unterstreicht die Tendenz des IWF, das Wachstum in Krisenzeiten zu überschätzen, kommt aber zu dem Schluss, dass Indiens robuste Dateninfrastruktur und rechtzeitige Revisionen seine Prognosen im Vergleich zu anderen Schwellenländern genauer machen.
Die Ölpreise stiegen um 6 %, nachdem die Trump-Administration Sanktionen gegen die russischen Unternehmen Lukoil und Rosneft verhängte und damit die weltweiten Liefererwartungen störte. Die Maßnahmen spiegeln die eskalierenden Spannungen im Zusammenhang mit der Ukraine wider und markieren einen Wechsel in der US-Politik, wobei Analysten vor anhaltender Marktvolatilität warnen. Während sich die Preise deutlich erholten, bleiben die Bedenken hinsichtlich der langfristigen Nachfrage und der Wirksamkeit der Sanktionen angesichts der anhaltenden russischen Ölexporte nach Indien und China bestehen.
Die Ölpreise stiegen deutlich an, nachdem die U.S. Energy Information Administration einen Rückgang der Rohöl-, Benzin- und Destillatbestände gemeldet hatte. Die Referenzwerte für Brent und WTI stiegen um über 2 %, da die Daten einen Rückgang der Rohölbestände um 1 Million Barrel und eine Verknappung der Kraftstoffvorräte trotz Produktionssteigerungen zeigten. Der Bericht bestärkte den Optimismus des Marktes, dass die Nachfrage das Angebot übersteigt.
Die Vereinigten Staaten und Indien verhandeln derzeit über ein Handelsabkommen, das die US-Zölle auf indische Waren von 50 % auf 15-16 % senken könnte, wodurch Indien möglicherweise gezwungen wäre, seine russischen Öleinfuhren zu reduzieren. Präsident Trump hat Indien mit massiven Zöllen gedroht, falls es seine Käufe von russischem Rohöl nicht einschränkt, während Premierminister Modi ausdrückliche Zusagen vermieden hat. Indien behauptet, dass es bei seinen Entscheidungen über Energieimporte den Verbraucherinteressen inmitten volatiler Märkte Vorrang einräumt.
Der DAX hielt sich angesichts positiver US-Unternehmensergebnisse in der Nähe seines Rekordniveaus, während der Dow Jones ein neues Allzeithoch erreichte. Netflix und Texas Instruments mussten nachbörslich aufgrund enttäuschender Ergebnisse Rückgänge hinnehmen, die den Optimismus über das KI-getriebene Wachstum und die nachlassenden Handelsspannungen zwischen den USA und China zunichte machten. Der Euro schwächte sich gegenüber einem stärker werdenden Dollar ab, und die Märkte warten auf die Gewinne der Tech-Giganten, um die aktuellen Bewertungen zu bestätigen.
In dem Artikel wird analysiert, wie sinkende Ölpreise den Inflationsdruck verringern könnten, was Zentralbanken wie die Federal Reserve zu Zinssenkungen veranlassen könnte. Dies könnte zu niedrigeren Kreditkosten führen, was sich in sinkenden 10-jährigen Treasury-Renditen widerspiegelt. Der Zusammenhang zwischen den Rohstoffmärkten und den Ergebnissen der Geldpolitik wird hervorgehoben.
Der Artikel hebt den weltweiten Anstieg der Staatsverschuldung seit der Pandemie hervor und betont, dass die Defizite trotz der Warnungen weiterhin über dem Niveau von vor 2020 liegen. Er kritisiert die mangelnde Haushaltsdisziplin in den USA und anderen Ländern, warnt vor Risiken wie einer verminderten Krisenreaktionsfähigkeit und möglichen Zahlungsausfällen und fordert die politischen Entscheidungsträger auf, Ausgabenzurückhaltung und Einnahmeerzielung zu priorisieren, um wirtschaftliche Instabilität zu verhindern.

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